von Barbara Schneebauer
Zutaten für den Teig:
20 dag glattes Mehl oder Dinkelvollkornmehl
5 dag Butter
1 Ei
2 EL Sauerrahm
1/2 TL Salz
Zutaten für die Fülle:
15 dag Blattspinat
1 Bund Jungzwiebel
20 dag festen, würzigen Schafkäse
4 Eier
2 EL Stärkemehl
Salz, Pfeffer, Mehl, Butter
Zutaten für Joghurt-Knoblauch-Sauce:
1/4 L Joghurt
Salz, Pfeffer
2 TL Essig
2 Knoblauchzehen
Zubereitung des Teiges:
Die Butter in kleine Stücke schneiden und mit dem Mehl verbröseln. Salz, Eier und Sauerrahm hinzufügen und rasch zu einem Teig verkneten. Die Masse in eine Frischhaltefolie wickeln und ca. eine Stunde kalt stellen.
Zubereitung der Fülle:
Die Spinatblätter kurz blanchieren, gut ausdrücken und grob hacken. Bei den Jungzwiebeln die dunkelgrünen Blattenden wegschneiden. Die hellgrünen Blattansätze und die Zwiebel in feine Ringe schneiden. Den Schafkäse grob zerbröckeln. Die Butter in einem Topf schmelzen lassen, den Jungzwiebel anschwitzen, Spinat dazugeben mit Salz und Pfeffer würzen. Das Stärkemehl einrühren und die Masse abkühlen lassen. Das Backrohr auf 200°C vorheizen. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche messerrückendick ausrollen. Eine Springform (Durchmesser 26 cm) – wer möchte, kann auch ein Blech verwenden – mit Butter ausstreichen und Teig auslegen. An den Seitenwänden etwas hochziehen im vorgeheizten Backrohr 12 Minuten backen lassen. In der Zwischenzeit Eier teilen. Das Eiklar mit einer Prise Salz zu cremigen Schnee schlagen. Den Dotter verquirlen, mit Salz und Pfeffer würzen und Schafkäse sowie Spinat unterheben. Zum Schluss den Eischnee unter die Spinatmasse heben.
Den Kuchen aus dem Rohr nehmen, die Hitze auf 160°C reduzieren. Die Fülle auf dem Teig verteilen, den Kuchen mit Alufolie zudecken und ca. 30 Minuten im Rohr backen. Dann die Folie entfernen und den Auflauf nochmals15 Minuten goldgelb fertigbacken lassen. Vor dem Anschneiden den Kuchen nochmals 10 Minuten rasten lassen und inzwischen die Joghurtsauce zubereiten.
Tipp:
Man kann auch Brennnesseln anstelle des Spinates und/oder auch
statt Jungzwiebel drei Stangen Porree verwenden; als Beilage eignen sich auch verschiedene Salate nach Saison;
Das Rezept wurde uns zur Verfügung gestellt von:
Barbara Schneebauer – Gemeindebäuerin aus Mooskirchen